Hier möchten wir Ihnen einen kleinen historischen Einblick rund um die Margarethenmühle geben. Unser Waldgasthof wurde bereits im Jahr 1553 urkundlich erwähnt. Zu dieser Zeit hieß er Krottenmühle bzw. Kröthenmühle. Durch den sächsischen Volksmund soll der Name im Laufe der Zeit zur Gretenmühle und um 1743 zur Margarethenmühle geworden sein. Bis 1941 wurde sie als Schrotmühle genutzt. Der Zulauf des Wassers erfolgte vom Kaiserbach über die Mühlenteiche und Mühlenkanal zum Wasserrad. Der Ausschank von Getränken war neben dem Mühlenbetrieb nur ein Nebenerwerb. Anfangs wurden nur kleine und einfache Speisen verkauft.
Unsere Gaststube gab es schon immer. In der heutigen "Alten Mühle" und dem darunter liegendem "Mühlengetriebe" befand sich das Mahlwerk und das zum Teil heute noch erhaltene Getriebe.
Ihre Gastgeber*, Sabine und Henry Firley feierten am 01. September 2020 ihr 30-jähriges Betriebsjubiläum. Dabei kann das Land-gut-Hotel in den Händen der Familie Firley schon auf eine 88-jährige Tradition zurückblicken. Bereits seit 1932 befindet sich der idyllische und beliebte Waldgasthof im Familienbesitz. Im Jahr 1990 übernahmen Sabine und Henry Firley den Gaststättenbetrieb von ihren Eltern und investierten kräftig. So wurde u. a. das Bettenhaus neu errichtet, das Haupthaus komplett saniert, der Saal und die Gaststube den modernen Erfordernissen angepasst, sowie noch verborgene Räume des historischen Ensembles zu kleinen Sälen, wie die alten Mühlenräume, saniert und ausgebaut.